Dead_Cow
02.12.2011, 21:35
Internet - Anarchisten und Fanatiker von Freiheit.
Ein Kommentar von Jörg Tauss.
Jahrelang wurde von vielen Netzaktivisten ein erbitterter Kampf
gegen die als Zensursula bekannt gewordene geplante Zensurinfrastruktur für Deutschland geführt.
Franziska Heine organisierte die damals größte Petition,
die je zuvor an den Deutschen Bundestag gerichtet worden war.
Jetzt wurde das Gesetz vom Parlament aufgehoben.
Jörg Tauss kommentiert von der Pressetribüne des Plenarsaals.
Anlässlich der Aufhebung des Gesetzes hat Jörg Tauss für Gulli.com im Bundestag
auf der Pressetribüne des Plenarsaals Platz genommen.
Tauss hatte 2009 aus Protest gegen Zensursula die SPD verlassen,
der er zuvor 38 Jahre als Mitglied und 15 Jahre als Mitglied des Deutschen Bundestages angehörte.
.....
Ein solcher kam erst auf, als für die Union Ansgar Heveling, zugleich Mitglied der Internet Enquete-Kommission, das Wort ergriff.
Er führte jenes Wort in die Debatte ein, das die Ministerin und alle weiteren Redner krampfhaft vermieden hatten: Zensur.
Und beginnend beim ehemaligen Bundesvorsitzenden der Piratenpartei, Dirk Hilbrecht,
bezogen die Zensursula-Gegner von damals und heute heftige Unionshaue.
Einmal in Fahrt gelang es Heveling nicht einmal mehr,
notwendigerweise zwischen Zensur und Zensurinfrastruktur zu trennen.
„Die Sperrung von Internetseiten in Deutschland unterscheide sich von der Sperrung in China oder durch islamische Sittenwächter dadurch,
dass sie hier von frei gewählten Abgeordneten eines frei gewählten Parlaments beschlossen worden seien“, so seine Botschaft.
.....
kompletter Artikel ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar])
Und Verfassungsfeinde wie dieser Heveling werden auch noch vom Steuerzahler entlohnt...... :head:
Ein Kommentar von Jörg Tauss.
Jahrelang wurde von vielen Netzaktivisten ein erbitterter Kampf
gegen die als Zensursula bekannt gewordene geplante Zensurinfrastruktur für Deutschland geführt.
Franziska Heine organisierte die damals größte Petition,
die je zuvor an den Deutschen Bundestag gerichtet worden war.
Jetzt wurde das Gesetz vom Parlament aufgehoben.
Jörg Tauss kommentiert von der Pressetribüne des Plenarsaals.
Anlässlich der Aufhebung des Gesetzes hat Jörg Tauss für Gulli.com im Bundestag
auf der Pressetribüne des Plenarsaals Platz genommen.
Tauss hatte 2009 aus Protest gegen Zensursula die SPD verlassen,
der er zuvor 38 Jahre als Mitglied und 15 Jahre als Mitglied des Deutschen Bundestages angehörte.
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Ein solcher kam erst auf, als für die Union Ansgar Heveling, zugleich Mitglied der Internet Enquete-Kommission, das Wort ergriff.
Er führte jenes Wort in die Debatte ein, das die Ministerin und alle weiteren Redner krampfhaft vermieden hatten: Zensur.
Und beginnend beim ehemaligen Bundesvorsitzenden der Piratenpartei, Dirk Hilbrecht,
bezogen die Zensursula-Gegner von damals und heute heftige Unionshaue.
Einmal in Fahrt gelang es Heveling nicht einmal mehr,
notwendigerweise zwischen Zensur und Zensurinfrastruktur zu trennen.
„Die Sperrung von Internetseiten in Deutschland unterscheide sich von der Sperrung in China oder durch islamische Sittenwächter dadurch,
dass sie hier von frei gewählten Abgeordneten eines frei gewählten Parlaments beschlossen worden seien“, so seine Botschaft.
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Und Verfassungsfeinde wie dieser Heveling werden auch noch vom Steuerzahler entlohnt...... :head: