venus
28.04.2012, 09:26
Die kostenlose Variante des Musikstreaming-Portals Simfy wird ab dem 2. Mai stark eingeschränkt. Nach zwei Monaten dürfen die Anwender die Songs nur noch für 30 Sekunden anhören. Innerhalb der ersten 8 Wochen gilt das Limit von maximal 20 Stunden Musikkonsum pro Monat. Wer mehr von den 16 Millionen Songs hören möchte, muss dafür bezahlen. Die Kommentare der Nutzer fielen entsprechend negativ aus.
Der Antrieb des Anbieters sei es unter anderem, dass Künstler auch in der digitalen Musikwelt fair entlohnt werden. simfy Free Nutzer hören nach wie vor bis zu 2 Kalendermonate jeweils 20 Stunden pro Monat kostenlos. Wer als kostenloser Nutzer länger als 8 Wochen dabei ist, kann die Musikstücke ab dem 2. Mai nur noch für 30 Sekunden anspielen. Interessenten der kostenpflichtigen Variante dürfen einen 30-tägigen kostenlosen Testlauf des Premiumpaketes durchführen. Für die Premium-Nutzer bestehen weiterhin keine Limits.
Die Kommentare auf dem Blog von Simfy ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar]) fielen zumeist negativ aus. Viele Personen kommentierten, Simfy schaufele sich damit sein "eigenes Grab". Auch wurde hinterfragt, wieso man sich damit zufrieden geben soll, wenn man beispielsweise bei der Konkurrenz von Spotify alles umsonst hören kann? Wieder andere Kommentatoren mutmaßen, dass ein Großteil der neuen User als kostenlose Nutzer angefangen haben. Für die würde bei der Konkurrenz in Deutschland nun jede Motivation wegfallen, irgendwann für ihren Musikbezug Geld zu bezahlen. Auch wurde angeregt, dass Musiker nur dann fair entlohnt werden können, sofern sie ihre Werke als haptische Single, Album oder digitalen Download vertreiben. Die Ausschüttungen via Streaming-Anbieter seien einfach zu geringfügig, um als Künstler davon leben zu können.
Wie dem auch sei: Sollte sich die Zahl der Simfy Free-User tatsächlich in den nächsten Wochen drastisch reduzieren, wird das Unternehmen zeitnah darauf reagieren müssen.
Quelle gulli.com ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar])
Der Antrieb des Anbieters sei es unter anderem, dass Künstler auch in der digitalen Musikwelt fair entlohnt werden. simfy Free Nutzer hören nach wie vor bis zu 2 Kalendermonate jeweils 20 Stunden pro Monat kostenlos. Wer als kostenloser Nutzer länger als 8 Wochen dabei ist, kann die Musikstücke ab dem 2. Mai nur noch für 30 Sekunden anspielen. Interessenten der kostenpflichtigen Variante dürfen einen 30-tägigen kostenlosen Testlauf des Premiumpaketes durchführen. Für die Premium-Nutzer bestehen weiterhin keine Limits.
Die Kommentare auf dem Blog von Simfy ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar]) fielen zumeist negativ aus. Viele Personen kommentierten, Simfy schaufele sich damit sein "eigenes Grab". Auch wurde hinterfragt, wieso man sich damit zufrieden geben soll, wenn man beispielsweise bei der Konkurrenz von Spotify alles umsonst hören kann? Wieder andere Kommentatoren mutmaßen, dass ein Großteil der neuen User als kostenlose Nutzer angefangen haben. Für die würde bei der Konkurrenz in Deutschland nun jede Motivation wegfallen, irgendwann für ihren Musikbezug Geld zu bezahlen. Auch wurde angeregt, dass Musiker nur dann fair entlohnt werden können, sofern sie ihre Werke als haptische Single, Album oder digitalen Download vertreiben. Die Ausschüttungen via Streaming-Anbieter seien einfach zu geringfügig, um als Künstler davon leben zu können.
Wie dem auch sei: Sollte sich die Zahl der Simfy Free-User tatsächlich in den nächsten Wochen drastisch reduzieren, wird das Unternehmen zeitnah darauf reagieren müssen.
Quelle gulli.com ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar])