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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Filesharing/ Warez


shabrakke
01.08.2014, 13:44
qpUESyh1L9I#t

zwergling
01.08.2014, 14:50
der Bohlen wird ja mal Sympathisch :unfa:

Dead_Cow
01.08.2014, 14:51
der Bohlen wird ja mal Sympathisch :unfa:

War er schon seit je her, wurde nur immer missverstanden........ :lach:

shabrakke
01.08.2014, 14:55
is aber auch von 2007, wer weiss wie er heute denkt:pfe:
apropos im ZDF war jetzt ne Umfrage bei Leutz über 50 wer denn alles Songs vom Radio kopiert hat.
Ergebnis 100 %

zwergling
01.08.2014, 17:24
apropos im ZDF war jetzt ne Umfrage bei Leutz über 50 wer denn alles Songs vom Radio kopiert hat.
Ergebnis 100 %

îch bin zwar noch keine 50 (38) aber vor 30 jahren hab ich dat auch so gemacht
samstags nachmittags radio an und aufnahme gedrückt..
oder zum kollegen, dem seine eltern hatten viel kohle dadurch hatte er meist immer die aktuellsten kassetten und dann von recorder zu recorder aufgenommen.
wie der bohlen schon sagte.. hat damals jeder so gemacht und wat anderes is dat heutige au net

shabrakke
02.08.2014, 16:53
Filmumsätze seit Megaupload-Aus gesunken

Ein Befreiungsschlag für die Filmindustrie? Eine Studie zeigt, wie sich die Umsätze der Hollywood-Studios nach der Stilllegung von Megaupload verändert haben. Und stellt infrage, ob sich die Rechteinhaber mit der Schließung des Filehosters wirklich einen Gefallen getan haben.


Es sollte ein großer Befreiungsschlag gegen die Hoster illegaler Kopien sein. Doch womöglich hat sich die Filmindustrie mit der Stilllegung des Filehosters Megaupload sogar Schaden zugefügt. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie, die an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Copenhagen Business School entstanden ist.

Laut den Autoren Christian Peukert und Jörg Claussen seien die Einnahmen vieler Kinofilme seit Januar 2012, dem Zeitpunkt der Schließung von Megaupload, messbar zurückgegangen. Lediglich große Blockbuster-Produktionen seien nicht von dem Effekt betroffen gewesen. 1344 Filme in 49 Ländern wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren beobachtet.

Die Forscher vermuten, dass durch den Stopp des Filehosting-Dienstes die für kleinere Filmproduktionen essentielle Mundpropaganda seltener geworden sei, während das Blockbuster-Kino von teuren Marketingkampagnen profitiert.

Die Studie unterstütze damit die Theorie, dass "Filesharing als Mechanismus wirkt, der Informationen über eine Ware von Konsumenten mit niedriger Zahlungsbereitschaft an Konsumenten mit hoher Zahlungsbereitschaft weitergibt", heißt es in der Zusammenfassung des Textes. "Der Effekt der Informationsweitergabe durch illegale Downloads scheint für Filme mit kleinerem Zielpublikum besonders wichtig zu sein."
Studien finden positive Effekte

Die Theorie, dass illegales Filesharing für die Unterhaltungsindustrie ein wichtiges Marketing-Instrument sein könnte, ist nicht neu. Demnach sollen die Werbeeffekte durch freie Verbreitung der Kopien die Umsatzverluste durch illegale Downloads mindestens aufwiegen. Besonders Gegner der bestehenden Urheberrechtssituation und der damit einhergehenden Fälle teurer Abmahnungen an Privatpersonen vertreten diese These. Auch gibt es bereits eine Reihe akademischer Studien, die Indizien für diese Theorie liefern.

So fand im August der Wirtschaftsprofessor Robert Hammond von der North Carolina State University heraus, dass es sich positiv auf die Absatzzahlen auswirken kann, wenn bereits vor der Veröffentlichung "geleakte" Musikalben als illegale Downloads im Netz verfügbar waren. Hammond schränkte aber ein, dass dieses Ergebnis lediglich für die Künstler, nicht aber automatisch auch für die Musikindustrie als Wirtschaftszweig gelte.

Eine Umfrage der New Yorker Columbia University ergab im Oktober, dass aktive Tauschbörsenteilnehmer in Deutschland und den USA auch deutlich mehr Geld für Musik ausgeben als Nutzer, die sich nicht daran beteiligen. Gleichzeitig belegt die Umfrage aber auch, dass die Budgets, die Sammler generell bereit sind, in ihre Musikkollektion zu investieren, insgesamt hinter die Zahlen aus CD-Zeiten zurückfallen.

Von Matthias Huber SZ