und in meinem nicht? na danke :unfa:
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Weiter geht es [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Im welchen Jahrhundert leben wir noch gleich? :think: |
jut das ik mir darum keine sorgen machen muss
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ah da isset ja wieder. mein thema... unter aller sau das man da nix gegen machen kann...
naja ich kümmer mich erstmal darum das der tierfrisörsalon für show hunde in meiner stadt dicht macht. farbe ins fell, schleifchen ins haar, tütü an, geht mal gar nit! |
@diffamierung von papst
tja, klingt für mich plausibel. wenn ich meinen boss diffamiere flieg ich auch. |
Der Papst ist zwar das Oberhaupt der katholischen Kirche aber ich wage zu bezweifeln, dass er als der offizielle Arbeitgeber eingetragen ist :D
Ich wette da gibts jetzt keinen emoörten Aufschrei, wie damals als die Verkäuferin wegen nen paar Cent Pfandgeld geflogen ist. Wenn jetzt gefeuert wird, der mal nen schlehten Witz über seine Firma gerissen hat dürfte die Arbeitslosenquote rapide ansteigen. :pfe: |
man sollte sich halt immer vor augen halten von wem man seine gehaltsabrechnung erhält.
wer über seine firma und/oder über die unternehmensideologie öffentlich schlecht redet, hat es meiner meinung nach verdient gefeuert zu werden. |
Es besteht ein Unterschied zwischen einem (Betonung liegt auf einem), satirisch gemeinten, Gag irgendwo im Internet, der ja anscheinend in keinster Weise auf die Caritas als Dienstleister/Arbeitgeber bezogen war, sondern auf den Papst. Und wirklicher Hetze gegen die eigene Firma mit der Absicht dieser einen Imageschaden zuzufügen.
Wer sich von einem satirischen Witz so dermaßen angegriffen fühlt sollte sein eigenes Selbstbewusstsein mal genauer überprüfen :D |
Nur mal so nebenbei: Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht über seinen Vorgesetzten ab und zu mal schlecht denkt und dies auch verbal zum Ausdruck bringt.
Vorrausgesetzt man hat einen. ;) |
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Im Berufsleben ist jeder austauschbar. |
Sehe ich ähnlich.
Wer A sagt muss auch mit B leben können! |
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Als nächstes wird dann konstruktive Kritik zum Kündigungsgrund, oder wie? :unfa: Loyalität sollte nicht mit blindem Mitläufertum verwechselt werden. |
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kann ja auch ne neurose werden wenn man nur caritas, katholisch oder pabst usw hört oder liest:strei: |
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Aber darum gehts nicht. Du Begreifst glaub ich die "Gesamtheit" des ganzen nicht. Es geht nicht darum tatsächlich Loyal zu sein, oder eine eingeschränkte Meinungsfreiheit zu haben. Es geht darum: Wenn man die fütternde Hand beißt, brauch man sich nicht zu wundern, wenn man nichts mehr von Ihr zu essen bekommt. |
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Aber gut, noch mal: Du tust so, als hätte der besagte Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber beleidigt. Das ist aber offensichtlich Unsinn, weil der Papst nicht der Chef der Caritas, sondern von der katholischen Kirche ist. Die katholische Kirche finanziert die Caritas aber gerade einmal zu 9%, der Staat hingegen zu 32%. Wenn man danach geht, ist zuallererst der deutsche Staat der Arbeitgeber der Caritas-Angestellten, nicht der Papst. |
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da sitzen dann katholische vorgesetzte und die denken an ihr "oberhaupt" |
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Übrigens: der Arbeitnehmer hat seine Texte anonym im Internet veröffentlicht und ist durch die Caritas irgendwie enttarnt worden. |
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ich meine, nicht dass ihr das falsch versteht: ich bin der letzte der die aktion super knorke findet, aber wenn man sein unternehmen anpisst wird man eben gekündigt. |
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Dem Prinzip beiße nicht die Hand die dich füttert stimme ich gerne zu. Meine Kritik bezog sich auf diesen Fall, weil ich ihn für vollkommen unverhältnismäßig halte. Nicht auf das zu Grunde liegende Prinzip. |
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Wenn in einem Unternehmen kirchliche Regeln gelten sollen, dann soll die Kirche sie auch gefälligst komplett oder zumindest überwiegend finanzieren. Lieber wäre mir allerdings, wenn die "kirchlichen" Wohlfahrtsunternehmen konsequent in staatlichen Besitz überführt würden. Das, was die Caritas macht, wird in den meisten Ländern eh direkt vom Staat besorgt. Das ließe sich hier auch einrichten. Wäre natürlich blöd für die Kirche, weil dann vermutlich etliche Tausende Krankenpfleger, Sozialarbeiter und Altenpfleger aus der Kirche austreten, sich scheiden lassen oder offiziell zu ihrer Homosexualität bekennen würden. ;) |
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Mach das kaputt, was dir etwas gegeben hat und bekommst nichts mehr. Vollkommen logische Folge von Aktion und Reaktion. Unverhältnismäßig ist die Art und Weise wie es in diesem Fall angewendet wird. Der Rausschmiss und Grund stehen für mich in keiner brauchbaren Relation. |
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:unfa: |
all eure argumente sind schön und gut, aber wenn ich mich öffentlich gegen mein unternehmen äußere (egal auf welcher art und weise) dann darf ich mich nicht darüber wundern gefeuert zu werden.
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Der Fall, über den wir bislang diskutiert haben, ist ja auch nur eines von vielen Beispielen. Wer in "kirchlichen" Einrichtungen arbeitet, kann auch die Kündigung kassieren, wenn er zum zweiten Mal heiratet, eine Patchworkfamilie gründet oder sich offen zu seiner Homosexualität bekennt. Das bedeutet im Klartext, dass die Kirche hundert tausenden von Menschen ihre verkalkte Sittenlehre aus dem Mittelalter aufzwingen kann, obwohl immer weniger Leute an diesen ganzen Unsinn glauben. Sorry, das ist doch mehr als daneben. |
nach dem ich mir das nun ein tag hier durchlese muss ich auchmal mein senf dazu abgeben.
die person die da gekündig wurden ist hat sich selbst entschiede diese stelle und somit diesen arbeitgeber zu wählen. wenn ich mich irgendwo bewerbe muss ich mir im klaren sein, was das unternehmen will und wie es arbeitet, welche einstellungen es hat. wenn ich dann dagegen etwas sage, sei es auch nur ein witz, muss ich mit den konsequenzen leben. jeder entscheidet selbst welche arbeit er nach geht, gefällt einem die einstellung und philosophie nicht der kirche net, soll man dort net arbeiten. es gibt leute die tun das gerne. genau aus dem grund würde ich mich als erzieherin nie bei einer kirchlichen einrichtung bewerben, weil ich mit der philosophie nicht arbeiten kann. |
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Du willst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten wollen, dass ein Arbeitgeber das Recht haben sollte, so tief in das Privatleben seiner Angestellten einzugreifen. |
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