Schweizer Bundesrat sieht keine Notwendigkeit für strengere Urheberrechtsgesetze
Der Schweizer Bundesrat hält eine Verschärfung der Urheberrechtsgesetze für unangebracht.
Die höchste Regierungsbehörde erklärte in einer Pressemitteilung,
das Filesharing nicht negativ auf das kulturelle Schaffen einwirke.
Vielmehr sollten sich geschädigte Produktionsfirmen dem geänderten Konsumentenverhalten anpassen.
Der Bundesrat antwortete mit dem Schreiben auf eine Anfrage des Ständerates vom 19. März 2010.
Darin wurde die Behörde gebeten, die Notwendigkeit von strengeren Strafen bei Urheberrechtsverletzungen zu prüfen.
Damals hatten sich einige Rechteinhaber über die Filesharing-Situation im Land beklagt.
Daraus resultiere das Bedenken, dass
„diese Entwicklung ein Anzeichen für eine aufkommende Krise im schweizerischen Kulturschaffen“ sein könnte.
...lies mich weiter...
Da soll mal einer sagen, die Schweizer wären langsam.
Sogar die schnallen es, das Filesharing nix mit entgangenen oder gar imaginären Gewinnen in Fantastilliardenhöhe zu tun hat.
Leider wird das bei uns aber keine Schule machen, da unsere Politik Intelligenzresistent ist.