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19.12.2011, 00:48 | #1 |
Routinier
Registriert seit: 03.07.2011
Ort: shangri Lah
Beiträge: 4.586
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Weihnachtsgeld
Laut Verfügung der Geschäftsleitung wird das Weihnachtsgeld für 2011 nicht durch Bargeld, sondern in Sachwerten vergütet, was in Form von Büchern geschehen soll. Diese Maßnahme ist mit dem Betriebsrat abgestimmt und soll zur Erhöhung der Allgemeinbildung beitragen. Für die einzelnen Berufsgruppen im Unternehmen sind folgende Bücher vorgesehen: Direktoren: Gauner im Frack Abteilungsleiter: Wem das Gewissen schlägt Buchhaltung: Der Millionendieb Sekretärinnen: Nackt unter Wölfen Boten: Soweit die Füße tragen Werkschutz: Der Spion der aus der Kälte kam Vorgesetzte: Denn sie wissen nicht was sie tun Sonst. Angestellte: Betrogen bis zum jüngsten Tag Arbeiter: Verdammt in alle Ewigkeit Auch die ehemaligen Mitarbeiter im Rentenalter sollen berücksichtigt werden. Sie erhalten das Buch: Hunde wollt ihr ewig leben Wir wünschen eine erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2012! Die Geschäftsleitung
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Es wird Zeit, dass es weniger Reiche und weniger Arme gibt ! |
Folgender Benutzer sagt Danke zu shabrakke für den nützlichen Beitrag: |
19.12.2011, 09:40 | #2 |
Frechdachs
Registriert seit: 21.07.2011
Ort: guckst du da
Beiträge: 204
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Weihnachten Seit eh und je, so war es Brauch und unsereins tat dies ja auch,
da wurde von all den Kindern, den lieben, ein Brieflein an das Christkind geschrieben, und alsogleich – ich fand das nett - kam dies dann auf das Fensterbrett, in der Nacht flog ein Engel-Helferlein vorbei und sammelte die Briefe ein. Die Methode – was brauch´ ich euch erklären – tut längst zum alten Eisen gehören, kein Kind schreibt heut´ noch auf Papier, denn der PC ist längst schon hier, den Text schreibt man mit Windows Word, fett und kursiv, wie sich das g´hört, dann auch zur Google-Suchmaschin´, das Christkind steht bestimmt schon drin, ein schneller Druck auf die rechte Tasten – beim Warten kann man nun kurz rasten - und nur ein Wimpernzucken drauf, macht das Christkind sich seinen Reim darauf. Schön wär´s, tät das so funktionieren, jedoch der Mensch, der kann sich irren, denn sowohl Christkind als auch Weihnachtsmann – egal, an wen man schreiben kann - die sind, wie ich auch, hat man Worte, noch von der guten altmodischen Sorte: ein Brief – elektronisch abgeschickt – hat da droben noch nie sein Ziel erblickt, er verschwindet, da kann man noch was lernen, mit Lichtgeschwindigkeit zwischen den Sternen, nur den Leuchtblitz kann man hier erkennen, Sternschnuppen wir Menschen dieses nennen. Die Moral sollt´ dick man unterstreichen: „Das Christkind ist per Mail nicht zu erreichen!“ Und daraus lernen wir ganz schnell: Das Fensterbrett ist immer noch aktuell!
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19.12.2011, 13:34 | #3 |
Routinier
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Es wird Zeit, dass es weniger Reiche und weniger Arme gibt ! |
19.12.2011, 16:22 | #4 |
König
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